Ich freu mich auf Ostern!
18. März 2012
Dieses Jahr Ostern wird obiges Foto fünf Jahre alt – und ich freu mich riesig drauf mit Herrn B und seiner Familie unsere Tradition des Ostersegelns forzuführen. Nein, Herr B muss nicht unbedingt das Deck der Beberich schrubben – was er auch auf diesem Foto nicht musste! Er war nur schon immer viel gründlicher als ich und verliess das Boot schon damals nur frisch gewienert, wohingegen ich es wohl schmuddelich verlassen hätte. Dass gibt es bei Herrn B niemals: nee, nee, nee. Und doch ist der „Schrubbwahn“ des Herrn B nicht der Grund warum ich mich so freue; es ist der alte Spruch den ich immer wieder gern von mir selbst zitiere: „Der Segelspass kommt zum kleinen Teil von einem soliden Boot und zum großen Teil von der mitgenommenen Crew!“ – Und so ist es: Wir hatten auf allen Booten immer riesigen Spass, egal wie groß die Beberich war, was für ein Wetter angeschlagen wurde oder welch Abenteuer erlebt werden mussten. Mit Herrn B waren und sind es immer klasse, zuverläassige Tage und insbesondere Ostern „hatten wir immer nix“ und das ist gut so! Und soll es endlich soweit sein – kein Männerostertörn, sondern ein Zweifamilientörn! Mit den Frauen und natürlich dem Obermaat Herrn S der seinem Namen einer ganz besonderen Landspitze verdankt. Ein Nachkomme des saagenumwobenen Herrn B. Ich sage euch, dass kann nur eine tolle Seefahrt werden in diesem Jahr!
Ich freu mich jedenfalls riesig!
Part Eins: Done.
15. März 2012
Da steht sie, die Grundlage für unsere Suffidee an der DIE FRAUEN schuld sind: Beschwerten sich doch einige schoene Wesen im Winter, dass sich die letzte Kieler Woche etwas lasch anfühlte und lockten uns mit Bikinifigur und Aussicht auf Tanzen an einer etwas besonderen Stange aus der Reserve.
Und nun steht dort der erste Akt, die Fässer – noch leicht mit Nuss-Nugatcreme beschmiert und etwas verbeult. Transportiert vom lieben Herrn J aus N von Hamburg nach Kiel um jetzt das liebe Köpfchen von Herrn J zu strapazieren: Wie geht es weiter? Was brauchen wir nun? Kaninchendraht oder Dyneema? Mit welcher spezifischen Dichte rechnen wir? Teppich oder Holz? Gelblackiert oder V4A? Fragen über Fragen liebe Frauen …,- doch ich sage euch: Ihr tanzt an der Stange, verlasst euch drauf!
Frei zu sein bedarf es wenig – Teil 2.
13. März 2012
Ich blättere in den Fotos vom Schwedentörn, überlege wie ich die Wochen endlich in Worte fassen kann und lande am Ende wieder da wo alles begann: Frei zu sein bedarf es wenig (Worte) … das Video sagt einfach alles, und wenn es noch weiter etwas zu Sagen gibt, dann schreibe ich dies gerade auf ;) … dauert aber etwas …
Das gepimpte Herdbrett.
11. März 2012
Wie von Herrn J aus N versprochen kam in den letzten Tagen das Herdbrett back on Beberich. Schnell noch zusammen Aufleimer an die Schnittkannte und flux wieder angeschraubt. Das Ganze mit einem Kaffe und Espresso begossen und riesig gefreut, dass wieder alles zusammen ist. Auf dem Bild kann man schön links die Stange für die Topfhalter sehen.
Hieran werden die Topfhalter befestigt, damit diese beim Segeln oder Schwell im Hafen nicht quer durch die Beberich fliegen. Das geht natürlich nur, wenn das Herdbrett oben ist. Mit herruntergelassenem Herdbrett eine schöne Erweiterung der Arbeitsfläche in unser kleinen aber feinen Pantry, freu mich schon auf das erste mal Kochen auf dem neuen Herd, schnibbeln auf dem neuen Herdbrett und einsauen der frisch geputzt und gewachsten Pantry *gins*.
Zwei Mal Zwei Macht Vier!
6. März 2012
Zwei mal zwei macht vier, dass weiss jawohl jeder! Und da das so einfach ist wie es aussieht habe ich mein Leben natürlich nach dieser einfachen Formel ausgerichtet. Zwei Jahre „Der Mann, das Meer und die Beberich“ und zwei Jahre „Die Frau, der Mann, das Meer und die Beberich“ macht zusammen eben vier Jahre zusammen mit der Beberich. Der sechste März 2008, der Tag an dem ich mich endlich an einem Ort angekommen sah auch wenn ich noch nicht wusste welche Koje mein Lieblingsschlafplatz werden würde. Die Beberich war und ist eben ein ganz grosses Ding!
Und nun, heute am 6. März 2012 teile ich dieses Glück nun schon zwei Jahre mit der Frau meines Lebens und somit bin ich nicht nur örtlich lange angekommen, sondern konnte auch endlich meine Seele und Gemüt in geborgende Hände legen.
Die Welt bleibt weiterhin scheisse und ich glaube auch nicht daran, dass sich dieser Zustand irgendwann mal ändern wird – dafür gibt es einfach zu Wenige, die einem 10er Kantholz genug Kraft verleihen können. Mir aber egal (naja fast ;-).
Solange mich diese Frau liebt, ich sie lieben darf, die Ostsee noch Wasser trägt und wir Zwei Zeit & Geld finden die Beberich auf ihren Fahrten zu begleiten bleibe ich zufrieden und angekommen, danke dafür.
Wünsche allen da Draussen, dass euch ähnlich grandioses wiederfährt!
Frauenabend mit Grillen.
4. März 2012
Ich rufe ein Angrillen im Blüchereck aus und meine Fru macht gleich eine wunderbare Bar für seelische Getränke auf. Vielleicht hatten die Frauen sich diesbezüglich heimlich abgesprochen … Man(n) weiss es nicht …
„Ein netter Frauenabend,- wie immer gut Organisiert von Herrn O und dem Kapitän der Beberich“, so hätte man es beschreiben können. Es trudelte eine Frau nach der anderen an, manchmal kamen sie zu Zweit und nur eine brachte auch mal ein männliches Wesen mit. Insgesamt ging es den Abend über Haarschnitte, Haarfarbe und Strähnchen – ja, was sollen drei Männer machen, denn mehr gab es nicht gleichzeitig gegenüber 9 oder 10 Frauen. Zwischendurch schafften wir auch mal eine Fischunterhaltung, gedünkt mit Qualleninfos aber vom Segeln war fast nichts zu hören – zwischendurch auch mal entspannt, denn nur übers Segeln schnacken ist ja auch irgendwie doof.
Alles zusammen ein schöner Abend mit angereisten Gästen aus Mainz und Bremerhaven, viel leckeren Gurkendrinks, dazu viel zu viel Fleisch, Dipps, Salate und am Ende viele glückliche Gesichter – und ich hoffe niemanden mit einem Kater.
Angrillen am 4. März 2012
27. Februar 2012
Warum wir eine Pause gemacht haben weiss eh keiner. Mitte Oktober wurde letztes Jahr das letzte Fleisch an der Blücherbrücke weggegrillt und irgendwie scheinen trotzdem bis heute alle überlebt zu haben. Wir sind ja quasi alles Bären – Seebären im Winterschlaf. Doch wenn wir die Sonne riechen, so steigt auch der Hunger in uns auf! Also kommt alle zum Angrillen am Sonntag, den 4. März 2012 um 16:00 Uhr auf der Blücherbrücke. Jeder sollte nicht nur Super-Sonnen-Sonderlaune, sondern auch etwas Ess- und Trinkbares auf Tasche haben, denn nur dann können die Bärenkräfte in uns geweckt werden und es geht auf in eine neue Superkalifragilistischexpiallegetische Segel und Grillsaison 2012!
Sommerklar.
26. Februar 2012
Nachdem es gestern hieß: „Alles heile“ lautet der heutige Wahlspruch: „Alles aufgeräumt!“. Wärend sich meine Frau um ihr Fortkommen beim Sportbootführerschein kümmerte machte ich mich daran wieder klar Schiff auf der Beberich zu bekommen:
Ersteinmal Nahrungsmittel Ablaufdatum checken, dann Kekse die jetzt drei Jahre keiner essen wollte aussortieren und sich endlich trauen ewig ungenutzes Zeuch von Bord zu schaffen. Aus dem Schuhschrank verlassen zwei alte Paar Gummistiefel das Schiff und machen Platz für ein hoffentlich bald eintreffendes Paar Sommerschuhe – Wer bringt die bitte noch zur Post und schickt die zu meinen Händen? (Vorher koofen nicht vergessen ;-). Daraufhin machte ich mich an den Wellnessbereich: Auf allen Vieren, mit Heißwasser und zwei Hand Putzzeuchs bewaffnet machte ich mich ran es besser als neu riechen zu lassen. Keine Ecke entkommt vor mir und selbst die Kloschüsselbefestigungsschrauben müssen sich ein langes und reinigendes Bad mit anschliessendem WD-40 Pflegeprogramm über sich ergehen lassen. Ach, wie genußvoll wir die erste Sitzung auf der frisch gewachsten Teakkloschüssel! Selbst die sich immer wieder ansammelden Schrauben und Kleinkramecken werden sortiert und auch einige Installationsfauxpas von Maik berichtigt – äh, wer bitte lässt das Anschlusskabel für die Lautsprecher so lang, dass man es fast einmal um den Lautsprecher wickeln kann? Manchmal bin ich echt verwirrt. Als letztes noch ein bisschen mit dem Staubsauger durch den Palazo wuseln und das richtige Putzen aufs nächste mal verschieben, denn die Sonne die heute den ganzen Tag schien macht sich langsgsam auf in den Feierabend und Herr J aus K kündigt an nach seinem bis vor Kurzem andauernden Käpt’n Flint Besuch noch auf der Beberich vorbei zu schauen. So richtig gemütlich wird es dann als es sich meine grandios gutaussehende Frau am Heck gemütlich macht und wir Drei gemeinsam am Achterstag den Sommer herbeitanzen.Nachdem die Sonne hinter Düsternbrook verschwindet wird es kalt und nachdem Wokda (Ein Schnappsglas), Bier (Eine Dose) und Sprite (Ein Liter) nicht mehr helfen verziehen wir uns unter Deck und zelebrieren auf einer schön aufgeräumten Beberich und bei voll aufgedrehten Lautsprechern den Tages-Abschlusstanz . So, der Sommer kann kommen. Wir sind bereit!
Freunde sind grandios!
25. Februar 2012
Echte Freunde zu haben ist echter Luxus. Da scheiss ich doch lieber auf ein paar Mark beim Job und leg mir lieber ein paar gescheite Freunde zu. Und tatsächlich, ein paar Freunde habe ich ja auch ohne die ich echt nichts gebacken bekommen würde. Einer davon ist Herr J aus N respektive Herr ExTibouron. Dieser nette Herr teilt sich mit Herrn B aus B, der zur Zeit häufiger in H anzutreffen ist ungeschlagen den ersten Platz wenn es um Tatkräftige Hilfe auf der Beberich geht.
Die letzten Wochen gab es immer mehr Dinge, die mir Kopfzerbrechen machten: Auf der letzten Tour die Probleme mit dem Motor, dann ging auf einmal das fliessend Wasser nicht mehr und zu schlechter (vonwegen „guter“) letzt kam ich einfach mit dem Gasanschluss des neuen Herdes nicht weiter. Bei mir schlich sich also mal wieder das „alles kaputt“-Gefühl ein und schon der Gedanke an die zusätzlich leeren Wassertanks brachte Bauchschmerzen. Ist schon komisch, wie schnell ich bei der Beberich in die Abwärtsspirale geraten kann, aber nun gut – wozu hat man Freunde. Man muss ihnen ja nur sagen, dass man Hilfe benoetigt.
Also frisch gesagt, vier Wochen gewartet und „alles kaputt“-Gefühl hegen und endlich kapieren, dass man anrufen muss, und zack getan: Freund angerufen.
Ja, für manches brauche ich einfach länger ;-)
Und dann war er da, der Herr J aus N und wuselte auf der Beberich was das zeug hält. Zuerst ran an das nicht fliessende Wasser. Ziemlich schnell war klar, dass es nicht an einer zugefrohrenen Leitung gelegen hatte. Da geht einfach der Druckschalter der Druckwasserpumpe nicht mehr. Es gab keinen Strom, wenn der Druck in der Wasserleitung nachliess und somit sprang die Pumpe nicht an und sorgte für keinen neuen Wasserdruck. Ergebnis: kein fliessend Wasser.
Schnell zum ansässigen Wassersportladen den keiner mag. Quasi der McDoof der Wassersportler und zügig eine neue Druckwasserpumpe gekauft, denn auf Ersatzteile für die eingebaute Uraltpumpe wollte ich nicht hoffen. Ein ziemlich spannender Mathematikmarathon an der Kasse brachte schönes zu Tage: 120,- Euro wollte die Frau, 110,- Euro
kostet die Pumpe nur sagte ich, einen Gutschein von 30,- Euro hab ich in der Linken von dem schon 15,- Euro ausgegeben wurden, einen zweiten Gutschein über noch einmal 5,- Euro hab ich in der Rechten – also, was muss ich für die Pumpe bezahlen? Jau, genau: 75,- Euro! Hähähä! Ja, Textaufgaben sind schwierig – hat Sie sich vertan und mir den kompletten 30,- Euro Gutschein angerechnet. Danke dafür! Also schnell zurück an Bord, die Pumpe verbaut und zack gab es auch wieder fliessend warmes und kaltes Wasser. Zugegeben, die neue Pumpe ist etwas lauter als die Alte, doch da scheint noch etwas zu gehen. Dafür bringt sie aber etwas mehr Druck und das Duschen wird nach meinem Bauchgefühl noch mehr Entspannung bringen als bisher.Doch damit nicht genug. „Du hattest doch noch was mit dem Motor, oder?“ fragte der Herr J und schon war der Niedergang aufgerissen und die Augen analysierten zügig das Geschehen im Motorraum. Gefühlte 3,8 Sekunden dauerte es bis der erste Fehler gefunden wurde, der Dieselzulaufschlauch war abgeknickt und es fehlte eine Schelle auf dem Selbigen. Danach ein Startversuch des Motors und der Diesel spritze noch von anderer Stelle dahin wo er nichts zu suchen hat. Eine kleine Entlüftungsschraube war abgebrochen und undicht. provisorisch bastelten wir etwas mit den vorhandenen Schrauben und taddahhhh – 99,99999999% dicht. Die 100% knacken wir nach Neukauf von einer neuen Originalschraube. Motor läuft somit wieder einwandfrei und das ungewisse gefühl ist elemeniert und es ist klar was passiert war: Sven hatte sich nicht mir dem Dieseverbrauch verschätzt, sondern es lief tatsächlich Dieses aus und mein entsorgen der Bilgeflüssigkeit war genau das Richtige, was zu tun war.

Links die abgeknickte Dieselleitung, in der Mitte der "behobene Knick" - es läuft nun vernünfig rund, und rechts die hier schon ersetzte klitzekleine Schraube die durch ihre Undichtigkeit den Diesel spritzen liess.
„So, nun sind wir fertig. hast ja nichts mehr, oder?“ – „ööhhmmmmm, … doch, … da wäre noch der Gasherd …“. Die Augen rollten doch die Hände waren fix dabei. Hier ein bisschen mit dem Schraubschlüssel, dort nen Kabel gekappt. Hier das Kabel angeschlossen und da den Gasschlauch draufgedreht und schon stand der Herd angeschlossen auf der Pantry. Schnell noch ein Check der Dichtigkeit, letztes Gebet sprechen und Gas aufdrehen: Hurra, wir leben noch ;-) Alles dicht und die Welt ist schön – der Herd funktioniert einwandfrei mit Elektrozündung und selbst das Licht im Backofen erhellt die Pantryecke. Watt cool, endlich nicht mehr nur kaltes Essen oder Hungern ;)
Wie ich schon berichtete passt der Ofen nicht ganz wie er soll und insbesondere die Topfhaltekonstruktion passt nicht unter die runterklappbare Arbeitsplatte die bei Nichtbenutzung über dem Herd mehr Arbeitsfläche bietet. Meine Überlegung war ja diese etwas tiefer anzubringen, doch Herr J hat natürlich recht: „Dann hält das die Töpfe ja nicht mehr richtig.“ Also überlegt und Idee erarbeitet: Herr J aus N wird die Arbeitsplatte etwas über die Breite gesehen kürzen. So ragt die Arbeitsplatte nicht mehr ganz bis nach vorne über den Herd sondern endet schon vor dem Topfhaltergestänge. Ich glaube dies wird eine sehr gute Lösung und ich bin gespannt auf das Sägeergebnis – endlich werde ich mal sehen, wie gerade man wirklich sägen kann und nicht wie gerade Sven meint, dass man (Sven) sägen kann ;-)
Ein kleiner vorausgesehener Wehrmutstropfen bleibt. Liegt das Schiff bei Fahrt auf Backbordbug kann der Herd nicht halbkardanisch schwingen. Er ist einfach zu tief und stösst gleich an die Herdmulde an. Auf Steuerbordbug sieht es besser aus, da kann er schön ausschwingen und auch bei ordentlich Lage stehen die Kochtöpfe schön horizontal. Zu lösen ist dies nur durch ein Aufsägen der Kochmulde, die aus einer fertig gegossene Plastikwanne besteht. Das möchte ich natürlich vermeiden, denn dies bedeutet sehr viel Arbeit und auch Kosten. Ein blosses kaputtsägen der Wanne wäre Mist, denn dann würde auftretender Siff vom Kochen sich irgendwo richtung Bilge aufmachen wo man es nie wiederfinden würde. Man muss also das Rausgeschnittene irgendwie wieder zulaminieren (nur eben in anderer Form) und wenn das noch wenigstens etwas vernünftig werden soll, dann macht das weder Herr J, noch Herr B und auch nicht der Sven selber ;-). Also bleibt es ersteinmal so, wir testen das mal in der Praxis und wenn wir eine Saison lang nur gemeckert und geflucht haben – dann sehen wir mal weiter. Perfekt hingegen ist nun die Leitungslänge des Gasschlauches: Zu Zweit kann man den Herd nun aus der Mulde heben und auf die Pantry stellen ohne den Gasschlauch oder das Stromkabel zu entfernen. Natürlich keine Tätigkeit die man jede Woche machen möchte, doch 1-2 mal im Jahr kann man nun den Herd aus der Mulde heben damit nicht jahrzehntelanger Siff entsteht ;-).
Nach getaner Arbeit und den ersten Momenten totaler Begeisterung, dass jetzt endlich wieder alles auf der Beberich heil ist, gabs nen leckeren Schluck „Echten Bessen Genever“. Das hatten wir uns verdient, … äh, dass hatte sich Herr J aus N verdient! Danke!
Treibeis.
7. Februar 2012
Schon faszinierend. War die Beberich gestern noch fest eingefrohren, so schwimmt sie heute schon wieder frei! Die Minusgrade fanden sich heute bei ca. 2-4 Grad wohl und der Wind bläst stark aus nördlichen Richtungen.
Meine Lüfteraktion in der Backskiste hat nicht unbedingt zum gewünschten Ziel geführt. Die Sicherung meines Landanschlusses flog raus und so war es vorbei mit wohliger Wärme. Ich gehe mal davon aus, dass ein bisschen viel Saft geflossen ist. Habe heute mal eine Heizung deaktiviert und bin gespannt auf morgen: ich will fliessend Wasser! ;)
Den Enten hingegen ist das (fliessende) Wasser egal – sie sitzen lieber auf den umherschwimmenden Eisschollen – warum eigentlich? Die kriegen doch nen eisigen Hintern, wenn die da immer sitzen? Naja .. irgendwann ist schwimmen sicherlich auch doof, leider waren sie schneller als die Kamera, … und sowieso ist das Foto von sehr miserabler Qualität – Dunkelheit & Telefonfotofunktion passen einfach nicht zusammen. Aber ich denke man kann erkennen was ich meine.
eure Meinungen